Nummer 34 Christof Wackernagel Internationalsozialismus

Totalitarismus Wesen, Diktatur Erscheinung, Faschismus Form: Vom Führer- zum Biofaschismus

Vorbemerkung

Die Sieger übernehmen die Götter der Besiegten – dieses archaische Gesetz der Geschichte vollstreckte sich nach 1945 wie folgt:

Aus der Asche des Nationalsozialismus entstieg der Phönix des Internationalsozialismus. Die Vision totaler Herrschaft hatte überlebt, sah nach rechts, sah nach links, nickte zufrieden – und entfaltete sich als globaler Biofaschismus. Der Geist der Besiegten offenbarte sich in den Siegern.

Kennzeichen von Faschismus waren in der Vergangenheit grölende Diktatoren und ihnen zujubelnde Massen – heute sind es ihres freien Willens beraubte Menschen, die durch psychosozialen Druck der herrschenden Politik unterjocht werden. Faschismus, das Werkzeug der im Unbewussten der Menschen verankerten Diktatur des Profits, funktioniert mittels Einebnung menschlicher Unterschiedlichkeit: er raubt den Menschen das, was sie zu Menschen macht, ihre individuelle Eigenheit. Die nationale Beschränktheit des Führerfaschismus war seine äußerliche Kinderkrankheit. Faschismus konnte erst global in verinnerlichter Weise als Biofaschismus erwachsen werden.

Die Verwandlung

Der Führer verwandelte sich in einen Virus, das Reichssicherheitshauptamt nannte sich Gesundheitsministerium, und Realpolitik kostümierte sich als Verschwörungstheorie.

Der Parteitag inszenierte sich als Weltwirtschaftsforum.

Die Kompassnadel der Werteorientierung offenbarte ihr wahres Magnetfeld: Solidarität heißt Kranke allein zu lassen, Verantwortung heißt die nächste Generation mit Entzug sozialer Erfahrung zu traumatisieren und soziales Verhalten heißt Krieg gegen sich selbst zu führen.

Der Biofaschismus besetzt keine fremden Länder, er besetzt Moral. Umfassender als je ein Land besetzt werden könnte. Er besetzt öffentliche Meinung nicht mit Gewalt, sondern mit nicht verhandelbarer moralischer Überlegenheit: politisches Andersdenken ist unmoralisch. Das Wesen des Totalitarismus zeigt sich hier in seiner Reinform, der bedingungslosen Unmöglichkeit von Widerspruch.

Der Biofaschismus muss sich aufgrund seines behaupteten naturgesetzlichen Charakters nicht rechtfertigen. Legitimationsfragen haben sich in naturwissenschaftliche Fragen verwandelt, die von Fachleuten beantwortet werden. Er ist da angekommen, wohin alle vorhergegangenen Formen von Faschismus strebten: natürlich zu sein.

Der Great Reset als Rückkehr zum 1000-jährigen Reich auf höherer Ebene: reine Naturgesetzlichkeit, aus der sich zwingend nicht verhandelbare Praxismaximen ableiten. Diktatur als Selbstlauf. Totale Macht für menschliche Alphatiere, veredelte Vertierung, in ihr Gegenteil verkehrte Vollendung menschlicher Geschichte.

Was beim Führerfaschismus herbeischwadronierte Vorsehung war, ist im Biofaschismus wissenschaftlich unanfechtbare Inzidenz. So sauber trat Faschismus noch nie in die Arena. Blitzblank poliert strahlt er die Gewissheit seiner Alternativlosigkeit aus: Faschismus mit Heiligenschein.

Biofaschismus ist demokratisch. Alle seine Parteien vertreten nur ein Ziel: Digitalisierung als Instrument totaler Herrschaft. Sie unterscheiden sich nur in der Art und Weise ihrer Installierung.

Opposition ist Teil des biofaschistischen Programms. Sie tritt als Spiegel auf, ebenfalls im Alleinbesitz der Wahrheit und der moralischen Überlegenheit. Solange sie als verbale Empörung daherkommt, ist sie willkommen und erfüllt ihre Funktion als demokratisches Feigenblatt – erscheint sie jedoch als faktische Widerlegung der biofaschistischen Verbrechen, wird sie wie gehabt mit medial verschwiegenen polizeilichen Überfällen, Berufsverboten und Existenzvernichtung verfolgt.

Der Biofaschismus benützt die Haltet-den-Dieb!–Methode: als totales Herrschaftssystem selbst am äußersten rechten Rand, weist der Biofaschismus alles, was seiner Position widerspricht, als rechts aus. Und fortan spielen rechts und links Bäumchen wechsle Dich – und die Schutz-Staffel (SS) des Internationalsozialismus heisst Antifa. Das Märchen von Hase und Igel wird Realpolitik: nationalistische Bewegungen klagen verfassungsrechtlich garantierte Freiheitsrechte ein, die Linke mit Füssen treten.

Der Biofaschismus präzisiert die Volksgemeinschaft als Gesundheitsgemeinschaft. Nur wer gemäß vorgegebener Parameter für gesund erklärt wird, hat eine Existenzberechtigung. Wer nicht, muss sterben, weil er die Gesundheitsgemeinschaft gefährdet (Triage).

Der Biofaschismus macht die Ursache zur Wirkung: dass die Injektion Gen-verändernder Fremdstoffe keine Krankheit verhindert, ist seit langem Allgemeinwissen – ein offenes Geheimnis ist, dass die Zuführung genmanipulierender Substanzen nicht nur die zu verhindernde Krankheit nicht verhindert, nicht nur Krankheitsweitergabe nicht verhindert, sondern eine unübersehbare Vielzahl weiterer Krankheiten mit ungezählten Todesfolgen bewirkt. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Menschen werden von den injizierten Gensubstanzen und den ihnen beigefügten Nanopartikeln krank und sterben, was auch kein mediales Verschweigen verhindern kann. Die Nebenwirkung entpuppt sich als Hauptwirkung.

Dass derartige Realpolitik dank eines so billigen wie durchschaubaren Propagandatricks im Bewusstsein selbst ehemaliger Intellektueller – als Verschwörungstheorie ummantelt – ignoriert wird, ist für das Funktionieren des Biofaschismus überlebensnotwendig. Die panische Penetranz mit der, Pawlowscher-Reflex-artig, Verschwörungstheorien feilgeboten werden, deutet darauf hin, dass ihre Beschwörung notwendig ist. Offene Darlegung der Ziele, wie im letzten Jahrhundert gegenüber den erklärten Feinden gang und gäbe – wir bomben Vietnam in die Steinzeit zurück – ist nicht die feine Art des Biofaschismus. Er behauptet das Gegenteil:

Verantwortlich für ansteigende Selbstmordraten, Depressionen und die soziale Spaltung der Gesellschaft sind neue Viren, nicht etwa die mit ihrer Bekämpfung begründeten politischen Maßnahmen. Verantwortlich für weltweit parallel zu Injizierungskampagnen ansteigende Sterberaten sind nicht etwa die injizierten Stoffe, sondern zufällige zeitliche Koinzidenzen. Russland, der Nachfolgestaat der Sowjetunion, die im Krieg gegen das Dritte Reich zwanzig Millionen Menschen verlor, wird vom Nachfolgestaat des Dritten Reichs zum neuen Dritten Reich erklärt. Weltweite Getreidenot ist nicht Folge von Sanktionen, sondern durch die von den Sanktionen Betroffenen ausgelöst. Der Biofaschismus vergewaltigt nicht, er lässt vergewaltigen und erklärt, damit feministisch legitimiert, Bombardierungen zu seiner Außenpolitik.

Der Biofaschismus potenziert das Machtmittel der Angsterzeugung: Die jüdische Weltverschwörung wird durch Virusmutationen potenziert. Die Vernichtung der Mutanten steht, wie die Vernichtung der Juden, über jedem Gesetz. Neu dabei: die Gefährlichkeit der Mutanten rechtfertigt, dass durch die Maßnahmen zur Vernichtung der Mutanten mehr Menschen getötet und ins psychosoziale Elend gestürzt werden als durch die Mutanten selbst.

Der Internationalsozialismus hat das Belohnungssystem des Nationalsozialismus, das Mutterkreuz, zu einem internationalen social credit-Punktesystem weiterentwickelt. Wer sich konform verhält, wird abgespeist, wer nicht, darf ins Gras beißen. Das Verfahren wird kontrolliert von der Weiterentwicklung des nationalsozialistischen Blockwarts zur internationalsozialistischen neighbourhood society.

Wer sich gentechnisch ummodeln lässt, erhält einen elektronischen Existenzberechtigungsausweis, wer nicht, ist vogelfrei. Von China über Bayern bis Frankreich verwirklicht, verwandelt der Biofaschismus die Welt in ein Lager, aus dem keiner mehr entrinnen kann. Der Internationalsozialismus verwirklicht, in ihr Gegenteil verkehrt, die uralte Sehnsucht der Menschen nach Aufhebung der Grenzen.

Die Vollstrecker der Diktatur des Profits schieben die Verantwortung für ihr politisches Handeln auf die vereinzelten Bürger ab: anstatt keinen Plastikmüll zu produzieren, was der Profitmaximierung um jeden Preis widerspräche, erhält, wer Plastikmüll entsorgt, Punkte auf seiner social credit card. Anstatt car sharing als verbindlich einzuführen, wird der Benzinpreis erhöht. Anstatt der Natur ihren Lauf und dem Menschen seinen freien Willen zu lassen, wird als gesund definiert, wer sich freiwillig gentechnisch verstümmeln lässt. Allein der selbstbestimmt durch Genbehandlung seiner Empathiefähigkeit beraubte Genkrüppel ist gesund, weil er nicht mehr sensorisch interaktiv kommunizieren kann und dadurch selbst Unbehandelte damit infiziert.

Die Privatisierung der Politik ist in dieser Form ebenfalls eine negative Utopie. Nicht selbstbestimmende Bürger, deren Freiheit immer die Freiheit der anderen ist, organisieren ihre Bedürfnisse und deren Befriedigung selbst und machen damit die Politik überflüssig, sondern Strichmännchen und Strichweibchen führen fremdbestimmte QR-Codes aus, bis die Politik selbst als reine Maske sich offenbart. Da die materiellen und ideellen Voraussetzungen zur Auflösung des Profitdenkens, also zur Schaffung des Himmels auf Erden, spätestens seit der Jahrtausendwende gegeben sind, ist es für die Diktatur des Profits zwingend geboten, die Hölle auf Erden weltweit und hundertprozentig zu installieren, wenn sie ihr Überleben garantieren will.

Die Rassismus-Diskussion ermöglicht der Barbarei der Diktatur des Profits, sich dahinter zu verkriechen:
als ob es um verschiedene Hautfarben ginge und nicht um verschiedene Kontostände und wie diese zustande kommen.
Der Great Reset der Diktatur des Profits ist ein Versuch der Besitzstandswahrung und -mehrung, seine Protagonisten kommen aus allen Kontinenten, tragen alle Hautfarben, sprechen alle Sprachen.
Der Krieg von reich gegen arm wird von den – im Vergleich zu linken Möchtegern-Internationalisten – einzig wahren Internationalisten geführt: den Mehrheitsaktionären der multinationalen Großkonzerne und ihren politischen Handlangern.

Die mentale Zivilisationskrankheit namens Nationalismus spielt die Rolle eines Feigenblattes, das den völkermordenden Raubritterkreuzzug der weltumspannenden Wirtschafts-Diktatur mit nationalen Interessen verdeckt. Anhänger nationalistischer Parteien sind die nützlichen Idioten des internationalen Monopolkapitals, mit verstaubten germanischen Symbolen spielende, politisch irrelevante Reste des Nationalsozialismus, willkommene Ablenkung von der tödlichen Gefährlichkeit des Internationalsozialismus.
Als ob es um eine Wahnvorstellung wie nationale Identität ginge und nicht um die Identität der Inhaber der bestgefüllten Konten.

Wenn rechte Parteien Freiheitsrechte verteidigen, ist das ihr gutes Recht. Freiheitsrechte bedeuten, dass menschenverachtende Haltungen wie Fremdenfeindlichkeit und religiöser Fundamentalismus ausgesprochen werden dürfen, solange niemand davon zu Schaden kommt; in Deutschland dürfen sogar im Namen der Religionsfreiheit Kinder misshandelt und lebenslang durch Vorhautbeschneidung verkrüppelt werden. Linke, die diese Freiheitsrechte nicht verteidigen, offenbaren damit, dass ihre Zielvorstellung eine totalitäre ist, der Biofaschismus ihre wahre Heimat.

Totale staatliche Kontrolle und Fremdbestimmung der Einzelnen ist keine Verschwörung, sondern schon immer immanente Struktur des Machtwahns. Eine Struktur, die sich selbst exekutiert und alles aufgreift und für sich funktionalisiert, was ihr dienlich ist. Der Biofaschismus hat sie insoweit vollendet, als er Führer, äusseren Zwang, Massenaufläufe überflüssig gemacht hat, indem er deren Funktion jedem einzelnen Individuum eingepflanzt hat.

Die Verschiedenheit der Menschen ist der Reichtum der Menschheit. Durch Gleichschaltung der Menschen verarmt die Menschheit. Die materielle Bereicherung einiger Weniger führt zur seelischen Verarmung aller Menschen.

Der Biofaschismus ist grün und nährt sich von brauner Erde. Er ersetzt Antisemitismus durch Antihumanismus: nicht nur die Juden, alles, was lebt, eigenständig pulst und Visionen hat, muss vernichtet werden.

Abspritzen statt vergasen.

Im Lauf von tausenden von Jahren hat die Menschheit Wissenschaft und Technik entwickelt, um sich von der Fron notwendiger Arbeit zu befreien. Spätestens seit der Erfindung der Künstlichen Intelligenz könnte sie das Paradies auf Erden verwirklichen, wenn die Güter dieser Erde gleichmäßig verteilt würden. Unter der Diktatur des Profits, der ungleichmäßigen Verteilung der Güter dieser Erde, verwirklichen die Menschen, vollendet durch Digitalisierung und gentechnische Gehirnwäsche, die Hölle auf Erden: Nach der Abschaffung der Arbeit werden die Arbeiter abgeschafft. Diese logische Konsequenz der Diktatur des Profits steckt hinter dem genuin barbarischen Begriff der Überbevölkerung.

Der Biofaschismus verzaubert Überproduktion in Überbevölkerung. Weil zu viel überflüssiges Material produziert wird und daran die Welt zugrunde geht, posauniert er, es gäbe zu viele Menschen. Als ob die Welt an der Vielzahl ihrer Menschen zugrunde ginge und nicht am Missbrauch ihrer Rohstoffe durch einige wenige Menschen.

Das Menschenmaterial des Faschismus ist überflüssig geworden; Lebewesen durchzufüttern, die nicht der Profitmaximierung dienen, wäre ja nochmal schöner. Roboter sind billiger als Menschen. Die saubere Entsorgung möglichst vieler Bewohner der Erde ist die vornehmste Aufgabe des Biofaschismus.

Der bedeutendste Fortschritt des Biofaschismus gegenüber dem Führerfaschismus besteht darin, dass er um ein Vielfaches mehr Menschen tötet als dieser. Nur Juden zu vernichten, sättigt das Menschen fressende Ungeheuer Diktatur des Profits nicht, rechnet sich nicht, richtet sich, wie der Führerfaschismus zeigte, gegen ihn selbst. Der Holocaust des Nationalsozialismus nahm für sich nicht in Anspruch, global-biologische Notwendigkeit zwecks Beseitigung der Überbevölkerung zu sein wie der Internationalsozialismus.

Der Biofaschismus macht Menschen zu Mutanten und entwickelt die national begrenzten medizinischen Menschenversuche des Führerfaschismus weiter zu einem einzigen weltweiten genetischen Menschenversuch:
er ersetzt Gas durch Spike Proteine,
in Körper tretende Springerstiefel durch in Blut injizierte Nanopartikel und das rassistische Auswahlprinzip durch gerecht auf die Menschheit verteilten Zufall.
Der Biofaschismus tötet im Gegensatz zum Führerfaschismus nicht nachweisbar. Er tötet lautlos. Er tötet zeitlich nicht verfolgbar – wodurch er noch monströser wird.
Die Opfer des Biofaschismus sterben nicht in Lagern, sondern jedes für sich alleine.

Da die Annahme, es handele sich um fahrlässige Tötung, die verantwortlichen Politiker zu Halbidioten stempelte, die tödliche Wirkungen von Gen-Therapien aus Schlamperei übersehen, muss man davon ausgehen, dass es sich um gezielten Mord handelt, denn diese Herrschaften wissen genau, was sie tun.
Da das Ziel, Reduzierung der Weltbevölkerung, wie von einem digitalen Wiederholungsprogramm weltweit endlos wiederholt abgespult wird, muss man davon ausgehen, dass es sich um geplanten Völkermord handelt.
Da man davon ausgehen kann, dass die Haupttäter sich selbst zu schützen wissen, muss man davon ausgehen, dass sie Opfer untergeordneter Mittäter billigend in Kauf nehmen.

Weltweite Übersterblichkeit ist kein Gegenstand öffentlicher Erörterung. Gentechnisch behandelte, ansonsten gesunde Menschen sterben bereits heute weltweit massenhaft an unbekannter Todesursache, allein in den USA starben 2021 während dreier Monate 410 000 gesunde Menschen zwischen 18 und 64 Jahren nach der Injektion; wieviel es in der gleichen Zeit weltweit waren, kann man nur ahnen. Der Biofaschismus vollendet die Systematik des führerfaschistischen Völkermords: digital erfasst und durchnummeriert kann kein Erdenbürger der Genmodulation entrinnen – seine Todesursache dagegen wird weder erforscht noch statistisch erfasst.

Der Biofaschismus tötet sauber, er mordet in Demeter-Qualität. Ziel der biologischen Kriegführung ist es, die Menschen rückstandsfrei zu entsorgen, keine blutigen Leichen zu produzieren, keine vergifteten Fleischberge entsorgen zu müssen, sondern die Opfer zu vereinzeln und die Versorgung der Toten auf deren Angehörige zu übertragen. Die Exekutoren des Biofaschismus bleiben selbst sauber: sie weisen jede politische Verantwortung von sich und geben ihrer Bevölkerung die Schuld für ihre verbrecherische Politik. Sie übertragen die Durchführung des Völkermordes auf Privatpersonen.

Der Biofaschismus tötet in homöopathischen Dosen. Seinen Opfern werden tödliche Fremdstoffe und Gifte minidosiert so lange über nicht überschaubare Zeiträume auf dem Weg medizinischer Zwangsmaßnahmen zugeführt, bis sie chronisch erkranken und schließlich an unbekannter Todesursache verenden. Seine Opfer müssen sich so lange an der dünnen Trennwand zwischen Nase und Gehirn kratzen lassen, bis sie beschädigt oder zerstört ist. Seine Opfer werden psychosomatisch potenziert attackiert: propagandistisch zu Elefanten hypostasierte Mücken verstärken die krank machende Wirkung bis zum Exitus.

Der Biofaschismus tötet physisch unsichtbar wie psychisch nicht nachverfolgbar. Der Führerfaschismus schaltete seine Gegner durch Berufsverbot, Haft oder juristisch legitimierter Hinrichtung aus. Der Biofaschismus treibt sie mittels Psychoterrors in Depression, Agonie oder Selbstmord. Er schiebt die Verantwortung für den Mord auf den Ermordeten: Wer sein Essen von einer „Tafel“ holen muss, aber nicht genetisch angepasst ist, ist selbst schuld, wenn er verhungert.

Der Biofaschismus tötet das soziale Leben, indem er die Menschen gegeneinander aufhetzt. Im Führerfaschismus denunzierten Kinder ihre Eltern – im Biofaschismus lehnen sie es ab, mit ihnen Weihnachten zu feiern, wenn sie nicht genetisch manipuliert sind. Was im Führerfaschismus der „Blinddarm“1 war, der „herausoperiert“ werden kann, ist im Biofaschismus der gentechnisch nicht angepasste Mensch, der zum „Blinddarm“2 wurde, „der für das Überleben des Gesamtkomplexes nicht essentiell ist“, also aus der Gesundheitsgemeinschaft entfernt werden kann.

Deutlicher kann der Fortschritt von ekliger Massenvernichtung zu sauberer Entsorgung sich nicht präsentieren: Wortwahl und Ziel identisch – in der Ausführung konform mit dem biologischen Reinheitsgebot europäischer Norm.

Der Biofaschismus arbeitet offen und ehrlich: Informationen zu weltweit massenhaft injizierten experimentellen Substanzen unterliegen dem Militärgeheimnis. Antiviral legitimierte Eingriffe in die genetische Struktur von Menschen, die über deren Folgen nicht informiert wurden, sind kriegerische Handlungen, die verwendeten experimentellen Substanzen Waffen. Wenn Milliardäre diese Substanzen im Rahmen einer globalen Fixerdiktatur der Weltbevölkerung injizieren, verwenden sie diese Substanzen als Waffen im Krieg von reich gegen arm.

Der Biofaschismus arbeitet mit Ausblendung: die Spatzen pfeifen von den Dächern, dass Tests, die die einschneidendste gesellschaftliche Veränderungen legitimieren, völlig nichtssagend sind, heute das eine, morgen das Gegenteil ertasten, und der Biofaschismus blendet diese Tatsachen aus. Jedes Kind weiß, dass die meisten Krankheiten tödlich enden können, und der Biofaschismus blendet diese Tatsache aus, so dass eine Krankheit, an der 0,23 Prozent der Erkrankten sterben, weniger als bei den meisten vergleichbaren, dazu benützt werden kann, die ganze Weltbevölkerung gentechnisch umzuprogrammieren. Kein Mensch weiß, was die genetischen Substanzen und beigefügten Partikel im Lauf der Jahre in den Menschen anrichten, wer die Augen aufmacht, kann sogar sehen, dass sie vor der Krankheit nicht schützen, aber bereits in kürzester Zeit verheerende Wirkungen haben können, und der Biofaschismus blendet diese Tatsachen aus; nachdem bereits die Mehrheit der Bevölkerungen injiziert ist, kann das Massensterben zwar verschwiegen, aber nicht mehr verhindert werden: Tod ist irreversibel, die Benennung seiner Ursache nach seinem Eintritt obsolet. Ob ein Genozid absichtlich herbeigeführt wurde, versehentlich oder unabsichtlich, ist unerheblich gegenüber denen, die ihm zum Opfer fallen; was zählt, ist allein die Tatsache der Tode und dass ihre Ursache in staatlichen Anordnungen liegt.

Der Biofaschismus definiert sich als ein menschenfressendes Ungeheuer: er erweitert die Ausrottungsideologie des Führerfaschismus auf die gesamte Menschheit. Der als freundliche weißhaarige Dame wieder zum Leben erwachte Leiter der Todestransporte in die Vernichtungslager erklärt auf dem Weltwirtschaftsparteitag in Davos mit sorgenvoller Miene das Ziel dieser Ausrottungspolitik, ohne des Aufrufs zum Völkermord angeklagt zu werden: das Überleben der Menschheit sei nur dann garantiert, wenn so viele Menschen auf der Erde lebten wie vor 500 Jahren, nämlich eine halbe Milliarde – also müssen heute 7,5 Milliarden Menschen ums Leben gebracht werden. Im Biofaschismus, dem Wolf im Schafsfell Faschismus, ist der Völkermord eine biologische Notwendigkeit zum Wohle der Menschheit.

Biofaschismus ist tödlicher Rettungsfaschismus: die viral begründeten Rettungsaktionen zur Verlängerung des Lebens weniger Menschen kosteten und kosten eine Vielzahl von Menschen das Leben, mit deren Tod die Herrschaft der Reichen über die Armen gerettet wird. Wer Menschen nötigt, an diesem globalen Menschenversuch teilzunehmen, macht sich schuldig, wer sich nötigen lässt, macht sich mitschuldig.

Der Biofaschismus ist nachhaltig, wertorientiert und feministisch. Er beseitigt Überbevölkerung und garantiert damit globale menschliche Nachhaltigkeit. Er orientiert sich am Wert des Lebens, indem er überzähligem Leben ein Ende setzt. Er verteidigt die Rechte der Frauen, indem er Massenvernichtungswaffen in Kriegsgebiete sendet.

Der Biofaschismus arbeitet mit wertlosem Überfluss. Er kauft seine Opfer mit Gütern, deren Rohstoffe er mit militärischer Gewalt und wirtschaftlicher Erpressung raubt, und engagiert sie damit als Mittäter. Luxuswaren, die nicht einmal immateriellen Gebrauchswert haben, sind nicht genießbar, sondern erzeugen Bedarf an mehr. Diese psychosozial-ökonomische Todesspirale rast exponentiell in die Höhe und droht zusammenzubrechen wie der Turm zu Babel: die Kontinuität der Erhöhung der Profitrate kann nur durch weltweiten Völkermord gehalten werden, nach dessen erfolgreicher Vollstreckung die globale Sklavenhaltergesellschaft garantiert ist.

Die Diktatur des Profits ist eine Mundraubdiktatur. 30% der Menschheit überfrisst sich und wird todkrank, 70% der Menschheit ernährt sich minimal und wird todkrank. Erst kommt das Fressen, dann kommt der Mord.

Damit Reiche reicher werden, müssen Arme sterben. Das ist Sinn und Zweck der Diktatur des Profits. Die Beseitigung der nach ihrer Definition überzähligen Bevölkerung wird im Auftrag und im Namen der überlebenden Bevölkerung vollstreckt, die sich damit freiwillig versklavt.

Von außen nach innen

Das Gesetz des Profits herrschte zuletzt im Führerfaschismus mit eiserner Hand von außen. Die Diktatur des Profits herrscht mittels des Biofaschismus gewaltfrei von innen. Ihre Zwänge haben sich im Unbewussten jedes Individuums bequem eingerichtet.

Der Biofaschismus zwingt den Objekten seiner Herrschaft seinen Willen nicht mit von außen kommender Gewalt auf, er programmiert ihr Inneres um. Er will nicht den Körper beherrschen, sondern die Seele. Er isoliert die Menschen innerlich voneinander, mittels smartphone und social distance, bis zum Genchange. Er funktioniert nicht wie der Führerfaschismus, indem er eine möglichst große, bedingungslos willige Masse hinter sich schart, sondern er funktioniert von innen heraus, als – vielfach durch sozialen Druck erzeugter – Wille jedes einzelnen Individuums. Der Biofaschismus erzeugt eine Freiwilligenarmee; seine Soldaten führen keine Befehle von außen aus, sondern Befehle von innen. Dadurch bleibt er unsichtbar.

Im Biofaschismus erübrigt sich der in allen bisherigen Diktaturen obligatorische Staatssicherheitsdienst: jeder verhält sich konform, da er sonst sein garantiertes Grundeinkommen nicht ausgezahlt bekommt. Dazu ist die Monopolisierung des digitalisierten Geldes unverzichtbar. Nur so kann der Zuteilungsquotient der 100% digital erfassten Menschheit so berechnet und ausgezahlt werden, dass der Abgrund zwischen reich und arm für alle Zeiten zementiert und vertieft werden kann.

Der Biofaschismus verwickelt die Gesellschaft in eine Diskussion, die sich im Kreis dreht: kein „aber“ ist möglich ohne vorherigen Floskelkotau, wie gefährlich Stadtguerilleros, Viren oder Russen seien – und schon ist man Teil des Spiels geworden. Was folgt ist der Austausch austauschbarer, spiegelbildlicher Argumente. Die Gegner gleichen sich vielfach in ihrer Eitelkeit und in ihrem Überlegenheitswahn3. Wer sich auf diese Diskussion einlässt, hat schon verloren.

Gleich wie im Führerfaschismus bleibt die erste Regel der Kommunikation: sich zunächst bedeckt zu halten, erstmal abchecken wo der andere steht, um beurteilen zu können, wie weit man mit der Entäußerung der eigenen Meinung gehen kann.

Der Biofaschismus arbeitet mit der Methode der Indoktrinierung durch Wiederholung immer gleicher Floskeln – variiert nur durch die mit der gleichen Impertinenz ausgestoßene Behauptung des Gegenteils – auf allen Kanälen bis zur buchstäblichen Bewusstlosigkeit.

Biofaschismus ist Wiederkäuerfaschismus. Er pumpt sinnentleerte Sprechblasen in die Gehirne – vom Terrorsympathisanten über den Coronaleugner zum Putinversteher – und wiederholt diesen Etikettenschwindel Gebetsmühlen-artig so lange, bis dessen Widerlegung, als geistige Blähung angestaut, sich selbst vergast. Beliebig durcheinandergewirbelte Statistiken von undefinierten Krankheiten und selektierten Krankenhausbettenbelegungen verpixeln sich als hypnotisierende Labyrinthe und erscheinen wie Darmverschlingungen, aus denen es keinen Ausweg mehr gibt. Die Rotation frei flottierender Phantasiegebilde wie Inzidenzen verklumpt zu einem Magengeschwür, das politische Anordnungen mit Todesfolgen erbricht. Mischungen von Todesursachen verdichten sich zu Denkblockaden, die Gesellschaften mit mentalem Magenkrebs infizieren.

Der Biofaschismus hat es nicht nötig, die Massenmedien gleichzuschalten: Die Journalisten schalten sich selbst gleich. Sie wissen, was sie zu schreiben haben und was nicht. Sie wissen, dass sie ihren Job verlören, wenn sie sich nicht daran hielten, obwohl das nirgends geschrieben steht, aber das ist es nicht, was sie zu ihrer Komplizenschaft bewegt: sie glauben an ihre Botschaft, sie sind erfüllt von der Reinheit ihrer Gedanken. Sie sind aktiver Teil der Gesundheitsgemeinschaft. Sie reproduzieren ohne Unterlass den Triumph der Sauberkeit, den Triumph der moralischen Überlegenheit, den Triumph der rechten Gesinnung. Sie bedürfen keines Zwanges von außen, sie erfüllen ihre Aufgabe freiwillig.

Im Biofaschismus wird die physische Bücherverbrennung durch psychische ersetzt: Bücher in der Sprache des Kriegsgegners müssen boykottiert werden. Der Dirigent entschuldigt sich dafür, Musik eines Komponisten des bekriegten Landes zu spielen, da ihm sonst Entlassung droht. Mentale Bücherverbrennung entspricht dem Nachhaltigkeitsprinzip: Bücher können nachgedruckt werden, wofür Bäume gefällt werden müssen, verbrannte Gehirnzellen wachsen nicht nach, das Gehirn bleibt sauber, gereinigt von volksfremdem Gedankengut. Nach dem Tod der Phantasie bleibt Künstliche Intelligenz.

Der Biofaschismus befriedigt eine geheime Sucht von Menschen: unverbindlich an der Macht beteiligt zu sein. Was im Führerfaschismus Mitläufer waren, sind im Biofaschismus seine ausführenden Organe: Intellektuelle, Ärzte, Journalisten, Schauspieler, Regisseure, Schlagersänger, Redakteure. Sie fügen sich nicht notgedrungen, sie eifern, berstend vor Stolz, auserwählt dabei zu sein.
Sie lügen wie gedruckt.
Sie verbreiten mit geschwellter Brust falsche Zahlen. Ihr permanenter mentaler Erstschlag: autorisierte Falschinformation. Sie stellen sich beweiskräftigem Widerspruch gegenüber blind, taub und stumm. Sie tanzen um ein Turm-zu-Babel-haftes Gebäude aus wirren Zahlenkombinationen wie um das Goldene Kalb. Was im Führerfaschismus über Denkverbote funktionierte, vollstreckt sich im Biofaschismus als Selbstzensur.
Wer Tatsachen nicht von deren Interpretation unterscheiden kann, hat das Denken verlernt. Wer Laborergebnisse als Verschwörungstheorien bezeichnet, hat den Verstand verloren. Wer sich von beliebigen Zahlen Konstrukten bestimmen lässt, hat sich selbst aufgegeben.


Die Leitartikler der führenden Tageszeitungen und Wochenmagazine sind die Hassprediger des Internationalsozialismus. Blinder Glaube tobt sich als rasender Dünkel der Gesundheitsgemeinschaft im heiligen Krieg gegen die Ungesunden aus. Der Tanz der Derwische als gesellschaftssanitärer Rundumschlag.

Der Preis ist hoch: einst vernünftig und abwägend den gesellschaftlichen intellektuellen Diskurs betreibende Menschen beten plötzlich mit gläsern leerem Blick aus verzweifelt leuchtenden Augen und wie auf Knopfdruck eingeschaltetem Tonfall Formeln nach, die von Print und E-Medien wie vom Lautsprecher der Moscheen stündlich wiederholt vorgebetet werden. Nachplapperer geworden, wirken sie ratlos und einsam, mental beschnitten. Gentechnisch angepasst, sind sie nicht wiederzuerkennen. Schönheitsoperierte Gespenster grinsen, Kringel in den Augen vor ratlosem Stolz, in eine Welt außer Rand und Band, Faschismus mit Heiligenschein, satanische Fratzen mit Jesus-Christus-Antlitz.

Die im Biofaschismus aufgequollenen Intellektuellen stellen sich als der Vexierspiegel des Reichs der Freiheit dar, in der jedes Individuum zu sich selbst gekommen wäre: jedes Individuum hat im Biofaschismus freiwillig seine intellektuelle Autonomie begraben und eine vorgegebene Position verinnerlicht, sie zur eigenen gemacht.

Die Politik des Biofaschismus macht es erforderlich, den Charakter des Menschen als soziales Wesen zu eliminieren.

Der Biofaschismus regeneriert sich durch Kindesmisshandlung: er behindert ihre Gehirnentwicklung durch Sauerstoffentzug (wenn sie bspw. in der Schule beim Sport draussen Maske tragen müssen), tötet ihren Spieltrieb, macht Einsamkeit, nicht Gemeinschaft zu ihrer ersten Lebenserfahrung. Sie erfahren Isolation als Normalität. Er nimmt ihnen das Leben, bevor es überhaupt begonnen hat.

Das primäre Instrument der Herrschaft des Biofaschismus ist eines der ältesten überhaupt, das freilich heute erst seine volle Entfaltung erreichen kann: divide et impera, teile und herrsche; die Idee des römischen Reichs ging nie unter. Massen können und müssen von außen beherrscht werden – nur der Einzelne, der Vereinzelte, kann innerlich umprogrammiert werden. Die mit Virenbekämpfung begründete soziale Distanz ist nur der Schlusspunkt eines lange vorher beginnenden Prozesses.

Das Automobil ist in der Diktatur des Profits die Fortentwicklung des Parteiausweises. Es trägt nicht nur dessen den Globus zerstörende Ökonomie des Profits, sondern es macht den Menschen Biofaschismus-kompatibel: es verschafft ihm Wohlbefinden, Geborgenheit und Selbstbewusstsein. Die tägliche Demütigung seiner Person, die er durch den Terror der Diktatur des Profits erfährt, wird durch die Gottgleiche Macht, die ihm die Kraft des Automobils zu geben scheint, kompensiert, seine Identität wird durch die Automarke ersetzt. Es ist der äußere, materielle Ausdruck des teile-und-herrsche–Prinzips: jeder ist durch eiserne Wände von seinem Nächsten isoliert, aber alle zusammen, die überfüllten Strassen, die Staus auf den Autobahnen, die verstopften Innenstädte sind zu permanenten Massenkundgebungen weiterentwickelte Reichsparteitage, in denen jeder für sich isoliert in seinem Automobil der Diktatur des Profits huldigt.

Innere, immaterielle Waffe des teile und herrsche Prinzips als Instrument des Biofaschismus ist das Smartphone. Es isoliert körperlich nicht voneinander getrennte Personen. 70 % der Wahrnehmung des Menschen ist akustisch, 30% visuell: das Smartphone praktiziert Kopfhörerisolation. Was mit dem Fernsehen begann – die Verwesung des Familienlebens – wird mit dem Smartphone konsequent zu Ende geführt mit der Verwesung des gesamten gesellschaftlichen sozialen Lebens: körperlich sinnliche Kommunikation wird durch elektronische ersetzt, die vom, von der Diktatur des Profits bedingten, Leistungsdruck erzeugte Unfähigkeit zu fühlen, mit seinen Sinnen zu leben, wird kompensiert durch elektronisch erzeugte Sinnesreizungen bis hin zu Cybersex.

Die Fortführung dieses Prozesses in der staatlich verordneten social distance vollstreckt das Ziel des Biofaschismus, die Eigenheit des Menschen, soziales Wesen zu sein, zu löschen. Totale Herrschaft ist nur möglich, wenn jeder Einzelne von jedem anderen Einzelnen abgekapselt ist, das hat das Scheitern der Massenbewegungen des Führerfaschismus gezeigt.
Herr Harari, der Heidegger des Biofaschismus, spricht davon, dass totale Fremdbestimmung nur möglich ist, wenn sie unter die Haut geht. Auch andere Apologeten der Reduzierung der Weltbevölkerung sprechen nicht davon, dass es weniger Menschen geben solle, sondern weniger Seelen: alles, was fühlt, denkt, kommuniziert, jedes Individuum, das Sinnlichkeit als Sinn des Lebens begreift, steht im Widerspruch zur Diktatur des Profits.
Soziale Distanz ist ein Grundbegriff aus dem Wörterbuch des Biofaschismus.

Diktatur des Profits kontraproduktive Lebensäußerungen wie Kunst und Kultur werden nicht abgeschafft– der Biofaschismus lässt sie implodieren. Schillers „Räuber“ können nicht verboten werden, aber irgendwann sehen vollkommen vereinzelte Menschenhülsen keinen Sinn mehr darin, ins Theater zu gehen, die sinnliche Teilnahme am Entstehen einer Kunstproduktion, also das, was Theater ausmacht – genauso wie alle anderen Künste: Erzeugung einer Stimmung – wird ihnen nicht nur fremd, sondern unheimlich; schon heute werden nur noch 50% aller Kulturveranstaltungen besucht. Solange das Publikum noch nicht ganz verschwunden ist, werden Dirigenten und Sänger entlassen, wenn sie feindliche Musik spielen. Der Biofaschismus löst Kunst und Kultur rückstandslos in Luft auf – selbst elektronisch archivierte Erinnerungen daran werden geschmacklos werden. Zurück bleibt entseelte Politik als in sein Gegenteil verkehrtes Gesamtkunstwerk.

Die Verkehrung paradiesischer Möglichkeiten in höllische Wirklichkeit erscheint in der weltweiten Verbreitung elektronisch erzeugter Rhythmen, die die ehemaligen Schläge der Sklavenhalter als elektronische Beats in die Gehirne der Menschen peitschen, erzwungene Versklavung in Selbstunterwerfung verwandelt. Die für den Biofaschismus existentielle Gleichschaltung der Menschen erwirkt sich mit von Computerprogrammen gesteuerten Klangtakten, die direkt den individuellen Herzrhythmus bis zur unmittelbaren Körperverletzung attackieren, Atem- und Herzrhythmusstörungen bewirken, sozusagen akustische Coronaviren sind.
Affen benutzen Rhythmen, um zu kommunizieren, von Buschtrommeln über Bewegungen von Dirigenten bis zu indischen Tablamelodien, sind Rhythmen Basis jeder kreativen Kommunikation – Rechner gesteuerter Takt dagegen sensorisches Maschinengewehrfeuer, das Gedanken zerhackt, Denken blockiert, Geist tötet: freiwillig angewandt eine Form von Selbstkolonisierung, die sich Selbstbestimmung aus dem Gehirn wäscht, kulturelle Individualität löscht, sich entleert, und sich selbst damit vom einzigartigen Subjekt zum beliebig verwendbaren Objekt der Diktatur des Profits macht. Computerklänge, die Menschen zu Maschinen machen. Eine Vorstufe der sozialen Distanz: die Menschen tanzen nicht mehr miteinander, sondern mit geschlossenen Augen nebeneinander.

Diese Waffen des Biofaschismus bewirken sensorische Deprivation der Menschen, die nachhaltige Betäubung ihrer Sinne. Das dadurch entstehende Vakuum wird bereits testweise durch die Implantierung von Chips ausgefüllt, die die sensorische Versorgung der Menschen übernehmen. Die endliche Einheit der Menschheit durch einen Chip.

Der Biofaschismus ist eine geistige Neutronenbombe, der Inbegriff der Perversion des Denkens. Er tötet den Geist und lässt den Körper bestehen, solange er ihn für die Diktatur des Profits verwerten kann. Die leblos gemachten ausgemusterten Körper unbrauchbar gewordener Erdbewohner nimmt er nicht mehr wahr, sie verschwinden sang- und klanglos.

Der Biofaschismus raubt den Menschen schon das Leben, während sie physisch noch existieren. Gentechnisch und durch soziale Distanz verkrüppelte Menschen können nicht mehr lachen, ihnen vergeht buchstäblich das Lachen, sie können ihr Leben nicht mehr genießen, werden apathisch und verkümmern zu Autisten – und infizieren damit ihre Mitmenschen.

Aufgabe der gentechnischen Deformierung ist die Erzeugung einer mentalen Trennscheibe zwischen den Menschen, mentale Verstümmelung: die Verinnerlichung der sozialen Distanz.

Der Biofaschismus raubt den Menschen ihre Identität und schenkt ihnen ein digitales Ich. Er raubt ihnen die Freude am Leben und schenkt ihnen digitales Wohlbefinden. Er raubt ihnen die Intuition und schenkt ihnen digitale Fernsteuerung.

Der Biofaschismus führt Krieg gegen die Sinnlichkeit: er skalpiert die Gesichter der Menschen und begräbt sie unter Masken. Er verbrennt Haut und begräbt sie unter Plastik. Er bombardiert Phantasie und begräbt sie unter QR Codes. Er erschießt Instinkte und begräbt sie unter Verhaltenskatalogen.

Biofaschismus perfektioniert Entfremdung. Geld, selbst schon Entfremdung von Tauschwert, aber als Münze und Schein noch sinnlich begreifbar, erreicht als digitales Geld die Vollendung der Entfremdung: entleert von jeglicher Sinnlichkeit.

Der Biofaschismus ist ein Frankensteinfaschismus. Die Handlungsträger des Biofaschismus erklären sich zu Gott, um die anderen Menschen nach ihrem Bild umzugestalten. Mittels Gen- und Chiptechnologie schaffen sie Monster, sinnlichkeitsentleerte Menschenhülsen, traurige Sucher nach der verlorenen Wirklichkeit menschlichen Miteinanders.

Nachbemerkung

Wer der Ansicht sein sollte, die hier genannten Fakten müssten belegt werden, unterliegt einem Missverständnis und hat mit dem Lesen dieses Textes wertvolle Lebenszeit verschwendet. Alle genannten Tatsachen, vor allem die mörderischen Folgen des Spritzenterrorismus, sind so bekannt wie evident. Soweit Zahlen oder Namen genannt werden, dienen sie als Beispiele, nicht als Belege.

Aufgabe dieses Textes ist nicht, selbst verschuldetem Informationsmangel Abhilfe zu leisten oder gar die Nichterfüllung der Informationspflicht der Massenmedien auszugleichen.

Aufgabe dieses Textes ist allein, dem diesen Tatsachen geschuldeten Zustand einen Namen zu geben: Biofaschismus als Instrument der Diktatur des Profits.

Alle Informationen über Hintergründe und Zusammenhänge gesellschaftspolitischer Maßnahmen wie gentechnische Manipulation der Weltbevölkerung, Kriegsvorbereitungen, oder der wirtschaftspolitische globale Great Reset sind frei zugänglich, allein die Jahresberichte der Pharmakonzerne genügen, um sich ein Bild der Tatsachen zu machen. Wer diese Informationen willentlich nicht zur Kenntnis nimmt, trägt dafür die Verantwortung, beteiligt sich als Mitläufer. Wer diese Informationen unterdrückt, verfälscht oder verleumdet, ist Mittäter.

Der Biofaschismus sichert sich für eine mögliche Zeit nach ihm ab, nichts gewusst zu haben. Er bezeichnet Realpolitik als Verschwörungstheorie und Hintergrund Informationen als fake news. So kann jedes Individuum von vorneherein von nichts gewusst haben.

Der Biofaschismus verwirklicht negative Utopie:

Anstelle Entfaltung des Individuums seine Vereinzelung. Anstelle von Sinnlichkeit Betäubung. Anstelle von Miteinander Nebeneinander.

Dogmatismus und Überlegenheitsdenken sind die geistigen Grundlagen der Diktatur des Profits. Macht- und Raffgier ihre sinnliche Basis. Gewalt ist ihr Mittel der Durchsetzung.

Der Biofaschismus exekutiert die Diktatur des Profits: indem er sie vollendet, bringt er sie zum Ende.

1(Fritz Klein, 1940)

2(Sarah Bosetti, Zweites Deutsches Fernsehen, 2021),

3Trotzdem sind die Gegner den Tätern vorzuziehen: sie erleiden Nachteile, die Vollstrecker profitieren.