Meine Romane

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Büchertisch anlässlich einer Lesung von Olaf Arndt im März 2024 im Sanaa-Gebäude auf Zeche Zollverein – mit Sibylle Berg, Theresa Hannig, Anne Freytag, Cory Doctorow, Dietmar Dath

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„Unterdeutschland“ und „Kaisergabel“ können Sie als Privatperson – ebenso wie alle Sach-Bücher von Olaf Arndt, Werkkataloge von BBM, Essay-Sammlungen etc. – gern per Mailorder bestellen:

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Sie können auch gern Vorzugsausgaben und signierte Exemplare anfragen!

INFO. Olaf Arndt hat seit 1985 mehr als 20 Sach-Bücher und Essaysammlungen herausgegeben. Eine Übersicht über das Frühwerk ist hier zu finden (auf diese Zeile klicken), darunter auch der kuriose Gemeinschaftsroman “Einübungen in den Ausnahmezustand” (zusammen u.a. mit Alexander Hacke/Einstürzende Neubauten).

Ein Sachbuch von Olaf Arndt (Demonen, publiziert 2005), das heute aktueller ist denn je, findet sich hier!

Zu den beiden aktuellen Romanen “Unterdeutschland” und “Kaisergabel” gibt es hier weiter unten auf der Seite interessante Informationen und Buchbesprechungen.

Für “Unterdeutschland” existiert eine eigene Website mit einem amüsanten Glossar und der legendären Besprechung aus der FAZ!

Olaf Arndt schreibt gerade seinen dritten Roman “Die Entladung” – über ein Intimizid (Tötung des Intimpartners): nach 40 Jahren Ehe erschlug ein weithin als angenehm, freundlich und hilfsbereit bekannter Mann seine Frau mit einem Vorschlaghammer und köpfte sie danach mit der Kettensäge. Der etwa 400-seitige dokufiktionale Text spielt in einem fast frei erfundenen Teil von Brandenburg und wird voraussichtlich Ende 2024 erscheinen.

Ein Auszug aus seinem 4. Roman, “Zecken” über die Punk-Zeit in Hannover, erschien im Januar 2024 in “Neue Berliner Illustrierte Zeitung”.

Viel Vergnügen!

Besprechungen
Ausschnitt ganze Seite Besprechung in der Literaturbeilage “Junge Welt” 16. März 2022 (Printausgabe)

In der Literaturbeilage zur Leipziger Buchmesse in der Tageszeitung “Junge Welt” schreibt Kai Köhler in seinem ganzseitigen (sic!) Artikel unter dem Titel “Aufstieg und Beton” am 16. März 2022: “Das Buch ist ein großartiger Roman, weil Arndt durch die Erzählperspektiven Haltungen zu den Verhältnissen gestaltet.”

Nur einen Tag später, am 17. März, folgt West Zeit mit einem sehr schönen Artikel von Karsten Zimalla:

“Aber ob Q sich mit 17 – den kleinen Bruder mit diesen Wirrnissen allein lassend – tatsächlich suizidal aus der falschen Welt verabschiedet hat? Oder war sie nur auf einer langen Reise? Gibt oder gab es die ÜberSchwester jemals? Viele Fragen in diesem klugen und in Aufbau, Szenarium und Sprache gleichermaßen brillant konstruierten Buch, das mit seinem feinen Satz und den beiden farbigen Lesebändchen auch gestalterisch und (buch)handwerklich aus der üblichen Massenware herausragt. “Kaisergabel” ist ein Roman, in dem (nicht nur) Westdeutsche in ihren 50ern vieles wiedererkennen werden. In Mike Mandt vielleicht sogar sich selbst…”

Auch STADTKIND Hannover sind begeistert: “Mit „Kaisergabel“ gelingt Olaf Arndt der bemerkenswerte Spagat zwischen „locker erzählt“ und „perfekt durchkomponiert. Die anspruchsvolle Romankonstruktion mit mehreren Zeitebenen ermöglicht es, vor dem Hintergrund realer topografischer und stadthistorischer Details eine komplexe Familienchronik zu entwerfen, die vom 20. bis zum 21. Jahrhundert reicht und mit skurrilen Elementen angereichert ist.“, schreibt Anja Dolatta im April 2022.

Die Neue Rheinische Zeitung schreibt: “Mein heimlicher Kandidat für das literarische Bestseller-Ranking – vermittelt nicht nur einen literarisch-erzählerischen Genuss, sondern es bereitet aufgrund seiner Gestaltung auch haptisch-ästhetisches Vergnügen.”

In der Nummer 2/21 der Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Ossietzky ordnet der Rezensent die “streng komponierte, zugleich aber locker erzählte, höchst authentisch wirkende und fesselnd-faszinierende Romankonstruktion” zwischen “Kempowski, Sebald … und Arno Schmidt” ein.

Um was geht es in Kaisergabel?

Kurzinfo

In “Kaisergabel” erzählt Olaf Arndt mit leichter Hand die Geschichte der Bundesrepublik am goldenen Ende des Wirtschaftswunders. Auf knappem Raum entfaltet Arndt mit Witz und Schwung die Geschichte von drei Generationen einer Familie, die sich über ihre Ideale nicht einigen können.

„Kaisergabel“ ist Olaf Arndts zweiter Roman. Den Vorgänger “Unterdeutschland” (2021) lobte die Presse als „köstlich unterhaltsam“ (FAZ), „Jahrhundert-Roman“ (Neue Rheinische Zeitung), „souveränes literarisches Spiel“ (Junge Welt) und „tollwütigen Text“ (Orf) – eine „Heisenberg-Poetik des Wahnsinns, die Arndt geradezu perfektioniert hat.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Inhalt

Die zielstrebige Erika Mandt hat sich ihren Lebenstraum erfüllt. Mondäne Kleider, ein Raumschiff von Küche, vor dem Fenster gepflegter englischer Rasen. Kein Blatt im Garten bewegt sich ohne ihre Erlaubnis. Sie ist die uneingeschränkte Regentin in der Villa am Rand der Provinzhauptstadt. Unter ihrem Einfluss hat Gatte Fritz dem Kommunismus abgeschworen und die höhere Laufbahn eingeschlagen. Jetzt ist er Beamter auf Lebenszeit.
Für ihre beiden Kinder, den angehenden Dichter Mike und seine Anarcho-Schwester Katharina Verena, genannt Q, fühlt sich der Klassenaufstieg der Familie wie eine Strafe an. Alles ist verboten, denn alles könnte das Glück gefährden. Die Mutter hält die Kinder als Gefangene, eingeschlossen im kleinen Luxus des Eigenheims.
Die Geschwister beschließen, gemeinsam gegen die Diktatorin ins Feld zu ziehen. Bewaffnet mit Kassettenrekorder, Diaprojektor und Schreibmaschine, wollen sie die Lebenslüge ihrer Kleinfamilie aufdecken. Den Schlüssel zu ihrer Befreiung halten sie bereits in der Hand: die Kaisergabel.

Scharfsinnig zeigt Arndt die Geschwister mit ihrer Hingabe an modernste Aufzeichnungs-technologie als Ureinwohner des elektronischen Zeitalters: als kühne Pioniere, deren Enkel heute alle ihre Fragen in den kommunizierenden Kanälen ihrer digitalen Geräte klären.

Zu meinem Roman “Unterdeutschland” gibt es hier ein Glossar und diverse Besprechungen.

Vorzugsausgabe von UNTERDEUTSCHLAND (nur 100 Expl.)