Pfizers ehemaliger Chef-Toxikologe Helmut Sterz weist nach, wie uns rechtswidrig Giftstoffe als Heilmittel gegen Covid-19 verkauft wurden. Nachfolgend Kapitel 6 aus seinem am 1.12.2025 erscheinenden Buch Die Impf-Mafia.
Die ersten Tage des Projekts
„PROJEKT LIGHTSPEED“ ist der Titel des „Tagebuchs“, in dem die Erfinder von BNT162b2 die „atemberaubende“ Geschichte der Entwicklung ihrer mRNS-Vakzine gegen Covid-19 im Detail beschreiben (Fn.1) . Die beiden Hauptautoren dieses Buches, Prof. Ugur Sahin und seine Frau, Dr. Özlem Türeci, sind Mediziner, Immunologen und CEOs der Firma BioNTech in Mainz. Beide haben Erfahrung in der mRNS-Technologie, mit der sie seit Jahren versuchen, neue Krebstherapien zu entwickeln – bis dato allerdings ohne Erfolg.
Das Buch lässt sich hinsichtlich der ersten Schritte auf dem Weg zur Vakzine COMIRNATY wie folgt zusammenzufassen: Mitte Januar 2020 sah die Welt den Ausbruch der Coronavirus-Infektion in China noch nicht als weltweit bedrohliche Pandemie an. Ugur Sahin hatte jedoch bereits am 25. Januar 2020 aufgrund von publizierten wissenschaftlichen Beobachtungen in Wuhan große Bedenken, dass diese Coronavirus-Infektion ein Albtraumszenario mit Millionen von Toten heraufbeschwören könnte. Mit seiner Frau beschloss er bereits am 26. Januar, unverzüglich die in ihrer Firma gesammelte Erfahrung im Bereich der mRNS-Technologie zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Virus aus China einzusetzen.
Zur Vorbereitung des BioNTech-Vakzine-Projekts galt es, aus dem von den Chinesen zwei Wochen zuvor publizierten Virus-Bauplan ein Protein auszuwählen, das sich als Antigen eignete, wenn es dem menschlichen Immunsystem präsentiert würde. Das sogenannte Spike-Protein von SARS-Cov-2 war für Prof. Sahin der geeignete Antigen-Kandidat. Dieses Spike-Protein spielt auch bei der Erkrankung „Covid-19“ eine zentrale Rolle. Die Idee der CROs von BioNTech war, den genetischen Code des Spike-Proteins oder eines Teils davon in Form einer modifizierten Messenger-RNS (mRNS) beim Menschen in einen Muskel zu injizieren. Im Bereich der Injektionsstelle sollte dieses modifizierte Nukleinsäurenkonstrukt dann in den menschlichen Zellen die Synthese des Antigens erzwingen.
Die modifizierte mRNS ist also nicht die eigentliche Wirksubstanz, sondern nur der Transporteur der Anleitung für die Synthese des Spike-Proteins. Dieser „Bauplan“ wird von den Ribosomen der befallenen Zellen zur Synthese des Spike-Proteins benutzt. Im Grunde genommen handelt es sich bei BNT162b2 um eine „Prodrug“, also ein Vorläuferprodukt der Wirksubstanz, die erst im Menschen in die wirksame Komponente umgewandelt wird. Diese soll dann vom menschlichen Immunsystem als „fremd“ erkannt und neutralisiert werden. Die dabei einsetzende Immunantwort erfolgt durch Antikörper und immunkompetente Zellen und soll den Körper gegen die Infektion mit dem SARS-Cov-2-Virus schützen.
Die Waffenschmiede
Ugur Sahin benötigte nur einen Tag (!), um am Computer Konstruktionspläne für mehrere Entwicklungskandidaten zu entwerfen, die zur Synthese des Spike-Proteins oder eines Teils davon in Frage kamen. Aus etwa 20 potenziellen Kandidaten wurden sechs Moleküle für die ersten Toxizitätsversuche an Ratten ausgewählt. Es handelte sich um Varianten, die entweder die volle Länge des SARS-Cov-2-Spike-Proteins oder nur einen Teil dessen kodierten. Die auf der Basis der zu erwartenden pharmakologischen/antigenen Wirkung ausgewählten Kandidaten waren:
– BNT162a1: uRNS (kodiert nur die Rezeptorbindungsdomäne des Spike-Proteins ?)
– BNT162b1: mRNS (kodiert nur die Rezeptorbindungsdomäne des Spike-Proteins ?)
– BNT162b2/V9: mRNS (kodiert die volle Länge des Spike-Proteins)
– BNT162b2/V8: mRNS (kodiert eine Mutation der vollen Länge des Spike-Proteins)
– BNT162b3: mRNS (kodiert eine membranverankerte, trimerisierende Variante der Rezeptorbindungsdomäne des Spike-Proteins)
– BNT162c1: ist eine selbstverstärkende mRNS, die das komplette Spike-Protein kodieren soll
Man muss sich wirklich fragen, warum Prof. Sahin ausgerechnet das Spike-Protein als Antigen auswählte. Dieses Protein war in seiner unveränderten Form für erhebliche Toxizität bei Infektionen mit anderen Coronaviren bekannt! Es dient dem SARS-Cov-2-Virus zur Anheftung und zur „Öffnung“ der Wirtszellen. Wenn dieses Protein nun nach der Impfung in großen Mengen im Körper hergestellt und nicht schleunigst vom Immunsystem abgefangen wird, dann war vorauszusehen, dass es im gesamten Körper zirkulieren könnte und sich an Zellen der Gefäßwände aller möglichen Organe anheften und diese schädigen könnte. Dies scheint tatsächlich der Fall zu sein, zahlreiche Impfschäden an den verschiedensten Organsystemen belegen das. (Fn. 2)
Eingebautes Risiko
Viele Autoren bezeichnen in ihren Arbeiten die modifizierte mRNS korrekterweise generell als „modRNS“. Der Einfachheit halber bleibe ich im Weiteren bei dem Begriff mRNS, meine jedoch im Fall von BNT162b2 bzw. COMIRNATY immer modRNS.
Hat Prof. Sahin bei den Manipulationen der mRNS-Moleküle möglicherweise das Risiko unterschätzt, dass das ausgewählte Spike-Protein durch die Modifikation seiner mRNS noch pathogener/toxischer sein könnte als das originäre Spike-Protein des SARS-Cov-2-Virus? (Fn.3) Auch schien er nicht beunruhigt, dass durch den systematischen Ersatz des Nukleosids Uridin durch 1-Methyl-Pseudouridin die Resistenz des Spike-Proteins gegen abbauende Enzyme verstärkt werden könnte, was zu einer verlängerten Verweildauer des Antigens im Körper führen könnte. Als weiteres Problem war abzusehen, dass Fehler bei der Ablesung der modifizierten Boten-RNS an den Ribosomen auftreten könnten (Fn. 4), was eine Reihe von immuntoxikologisch relevanten Komplikationen provozieren könnte, nicht zuletzt auch eine tumorigene Wirkung (Fn. 5). Hätte es für einen Spezialisten auf dem Gebiet der mRNS – als der sich Prof Sahin in seinem Buch darstellt – nicht Pflicht sein müssen, immuntoxikologische Probleme durch sogenannte „Junk-Proteine“ abzuklären, die als Folge von Ablesefehlern bei der Spike-Protein-Synthese auftreten können? Stebel (Fn. 6) stellt die Kompetenz von Prof. Sahin im Bereich Protein-Engineering in Frage. Sahin traf seine Auswahl der mRNS für das Spike-Protein in wenigen Stunden, wobei er wichtige Probleme übersehen haben könnte, die durchaus zum Sicherheitsproblem der Vakzine ausarten konnten. Könnte das erklären, ob Prof. Sahin bei der Auswahl seiner Kandidaten für das Vakzine-Projekt mehr auf Glück als auf Wissenschaft setzte, oder war ihm klar, dass BioNTech wegen der in den USA seit dem 31. Januar 2020 deklarierten „Public Health Emergency“ bei Impfschäden mit Immunität rechnen konnte?
Nach dieser Vorarbeit in silico standen für BioNTech noch viele praktisch zu lösende Probleme an. Unter anderem war die modifizierte RNS vor Enzymen im menschlichen Körper zu schützen, da „nackte“ mRNS sehr schnell abgebaut wird. Die Lösung des Problems war die Umhüllung der mRNS durch Nano-Lipidpartikel (NLPs). Auch wurde die mRNS durch die oben genannte Manipulation des Moleküls stabiler gemacht, was dem gebildeten Spike-Protein eine deutlich längere Haltbarkeit im biologischen Milieu verlieh. Diese galenischen und gentechnologischen Manipulationen verlängerten einerseits die Verweildauer der mRNS im Körper, erleichterten andererseits aber auch den Transport durch biologische Membranen (Fn. 7). Dass diese „Verbesserungen“ für die Verträglichkeit der Vakzine eine negative Rolle spielen könnten, hätte man in Anbetracht der bekannten pathophysiologischen Rolle des SARS-Cov-2-Spike-Proteins und der Toxizität von Nano-Lipiden vermuten und auch untersuchen müssen (Fn. 8). Aber BioNTech war auf seinem Entwicklungstrip in Lichtgeschwindigkeit offenbar so enthusiastisch und von der Lösbarkeit aller technischen Probleme überzeugt, dass der Sicherheit des von ihnen zu entwickelnden Impfstoffs wohl nicht die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet werden konnte wie dem Ziel, bis Ende 2020 als erste Firma eine wirksame Vakzine auf den Markt zu bringen. Dieser Enthusiasmus wurde sicherlich auch durch die Gewissheit gestärkt, dass alle Maßnahmen, die der Entwicklung seiner Vakzine dienten, durch die Notfallverordnungen gedeckt waren. Somit schienen die am mRNS-Molekül durchgeführten Manipulationen und mögliche Folgen bei geimpften Personen kein Risiko für BioNTech darzustellen, und auch die bisher nicht auf Sicherheit geprüften galenischen Hilfsmittel (NLPs) konnten scheinbar ohne Risiko für den Hersteller bei der Entwicklung der Vakzine eingesetzt werden.
Die „Lightspeed“-Strategie
Das Bestreben der CEOs von BioNTech, ihre Vakzine in Lichtgeschwindigkeit auf den Markt zu bringen, ergibt sich auch aus dem von ihnen vorgelegten Entwicklungsplan, der vorsah, alle sechs Vakzine-Kandidaten in zwei für die Zulassung relevanten Toxizitätsversuchen zu prüfen. Die Ergebnisse der beiden Studien konnten jedoch bezüglich der Sicherheit für die Probanden der Phase 1 anhand der mir vorliegenden Unterlagen (Fn. 9) nicht eingehend verglichen werden, da die beiden Rattenstudien im Abstand von vier Monaten durchgeführt wurden.
Die erste Studie (Nr. 38166) mit vier Kandidaten für die klinische Phase 1 begann am 17. März 2020, also fast vier Monate vor der Studie (Nr. 20GR142), in der der spätere klinische Kandidat (BNT162b2/V9) mit einer anderen Variante an Ratten untersucht wurde. Da die Phase 1 der klinischen Prüfungen sofort im Anschluss an Studie 38166 begann, konnten die Ergebnisse der Studie mit dem letztlich ausgewählten Kandidaten noch gar nicht vorliegen. Wurde also für die Phase 1 der Prüfung am Menschen nicht der letztlich für die Zulassung ausgewählte Kandidat an Ratten getestet, sondern nur eine ähnliche Variante, oder spricht diese Art „Verwechslung“ für eine bewusste Täuschung der Behörden?
Bei einem Rennen in Lichtgeschwindigkeit können solche Verwechslungen natürlich vorkommen … Das erinnert mich an die Tatsache, dass Pfizer nach der Marktzulassung das Verfahren zur Herstellung der Vakzine ändern bzw. vereinfachen musste, um ausreichende Mengen an Impfstoffdosen liefern zu können. Diese hatten dann allerdings nicht die gleiche hohe Qualität und Reinheit wie die Chargen, die in der Klinik geprüft worden waren. Aber dazu weiter unten mehr.
Was hat BioNTech unternommen, um das sehr hoch gesteckte Ziel des Beginns der Phase 1 der klinischen Prüfungen bereits im April 2020 zu erreichen? Es war für Prof. Sahin unabdingbar, den klinischen Kandidaten (BNT162b2/V9) sehr, sehr rasch auszuwählen.
– Anfang Februar 2020 stand Prof. Sahin offenbar bereits mit dem PEI in Verhandlungen, um die Erlaubnis zu bekommen, die erste klinische Studie (Phase 1) und die dafür nötigen Toxizitätsprüfungen parallel verlaufen zu lassen. Als Alternative dazu schlug er sogar vor, diesen Tierversuch möglicherweise gar nicht durchzuführen! Beides wurde von den Experten des PEI zu diesem Zeitpunkt abgelehnt.
– Um den Zeitplan des Beginns der Phase 1 einhalten zu können, schlugen die Toxikologen von BioNTech Prof. Sahin vor, die Rattentoxizitätsstudie auf 12 Wochen zu verkürzen. Das war für Prof. Sahin nicht genug (Fn. 10), er verlangte die Planung einer noch kürzeren Studie.
– Eine Lösung wurde gefunden, indem BioNTech das PEI davon überzeugte,
— dass der Abstand zwischen den Injektionen beim Tier auf eine Woche gekürzt werden durfte, obgleich dieser Abstand in der klinischen Studie drei Wochen betragen würde, und
— dass erlaubt werden sollte, so wie es die WHO offenbar im Falle von Ebola-Vakzinen akzeptiert, nur einen Zwischenbericht der Toxizitätsversuche ohne histologische Ergebnisse vorzulegen. Das PEI stimmte beidem zu.
– Mitte Februar 2020 waren die ersten DNS-Templates entwickelt, die zur Synthese der Entwicklungskandidaten benötigt wurden.
– Anfang März 2020 waren die ersten mRNS-Chargen synthetisiert.
– BioNTech und Pfizer publizierten am 13. März 2020 die Absicht, gemeinsam eine Anti-Covid-19-Vakzine zu entwickeln.
– Am 17. März 2020 begann die erste Toxizitätsstudie an Ratten.
– Der Beginn der ersten klinischen Studie war für Ende April 2020 geplant, um die Marktzulassung der Vakzine noch im Dezember 2020 zu erreichen!
Prof. Sahin gelang es also, seinen äußerst ambitiösen Entwicklungsplan mit Billigung des PEI umzusetzen. Dabei wurden nicht nur sehr komplexe galenische und logistische Probleme in Rekordzeit gelöst, auch die Ergebnisse der für die Phase 1 der klinischen Prüfungen entscheidenden Toxizitätsstudie an Ratten konnten drei Wochen nach Beginn der Studie präsentiert werden. Das wurde möglich, indem das PEI sich durch Argumente der BioNTech-Toxikologen davon überzeugen ließ, dass im vorliegenden Fall Versuchskürzungen nicht nur nötig, sondern auch nützlich seien (Fn. 11) und man auf einen Teil der normalerweise benötigten Daten vor Beginn der Phase 1 verzichten könne (Fn. 12). Auf die sonst übliche Begründung der zu prüfenden Dosen durch vorsichtige, schrittweise Ermittlung der höchstmöglichen Prüfdosen wurde ebenfalls verzichtet.
Man beachte, dass der experimentelle Teil und die Auswertung dieser Art Tierversuche normalerweise über 12 Wochen dauern – hier waren es lediglich drei Wochen, nach denen die ersten Probanden in Phase 1 die Vakzine verabreicht bekommen konnten. Diesen entscheidenden Zeitgewinn verdankte BioNTech einem extremen Entgegenkommen der Behörden. In dieser entscheidenden Phase vor Beginn der ersten Verabreichung am Menschen war manches ungewöhnlich. Nicht nur, dass man aus Zeitgründen auf entscheidende Informationen betreffend die Sicherheit der Phase-1-Teilnehmer glaubte verzichten zu können, sondern auch, dass man zum Beispiel ohne klare wissenschaftliche Begründung aufgrund „plötzlicher Bedenken“ der BioNTech-Projekt-Toxikologin die Versuchsbedingungen (Höhe der Dosierung einer Versuchsgruppe) in letzter Minute vor Versuchsbeginn änderte (Fn. 13) – auch hier ein ungewöhnliches Entgegenkommen des PEI, denn der Versuchsplan war den Behörden bekannt, und Veränderungen des Plans mussten gut begründet und genehmigt werden. Wie das quasi über Nacht geschehen konnte, ist unklar.
Die Phase 1 der klinischen Prüfung startete also ohne die Ergebnisse der histologischen Auswertung der Organe der Ratten, lediglich mit einem Zwischenbericht zur Sicherheit von vier der sechs Vakzine-Kandidaten. Man wusste demnach nicht, ob die an Ratten geprüften Dosen bei den Freiwilligen der Phase 1 irgendwelche Organschäden und immuntoxikologische Reaktionen verursachen könnten, und vor allem konnte man nicht wissen, ob eine verzögerte Toxizität durch immunpathologische Vorgänge möglich wäre.
Dieser Kurzzeitstudie an Ratten mit vier Varianten, die letztlich nicht in die klinische Entwicklung gingen, folgte bis zur Marktzulassung keine längere Studie mit der Variante, die im Dezember 2020 eine Notzulassung erhielt. Somit ist für BNT162b2/V9 bis heute kein Nachweis über eine verzögerte Toxizität beim Tier vorhanden. Den Nachweis, dass es solche Effekte durch COMIRNATY gibt, erbrachte letztlich die breite Anwendung beim Menschen nach der Zulassung, was Bundeskanzler Scholz recht gibt, der sagte, dass alle Geimpften Versuchskaninchen waren. War Herr Scholz sich darüber im Klaren, was er da sagte? Nach dem Nürnberger Kodex sind Humanversuche verboten!
Der im Buch „Projekt Lightspeed“ beschriebene Zeitdruck und die daraus resultierende Hektik in der Versuchsplanung und Durchführung sind für Toxizitätsstudien, die als Basis für das Zulassungsdossier dienen, inakzeptabel. „Cutting Corners“ mit dem Ziel, Zeit einzusparen, ist keine solide Basis für derart weitreichende Entscheidungen – dies umso mehr, als nicht vorgesehen war, weitere Studien zur allgemeinen Toxizität der Vakzine an einer relevanten Tierspezies durchzuführen. Es ist anzunehmen, dass dem kleinen Toxikologenteam von BioNTech die nötige Erfahrung fehlte, um ein so gewaltiges Projekt korrekt durchzuziehen.
In der Vorbereitung zur Phase 1 der klinischen Prüfung kann ich auch keinen korrigierenden Einfluss des erfahrenen Partners Pfizer erkennen. Da das PEI die Mini-Toxizitätsstudie zur Vorbereitung der Phase 1 akzeptierte, schien eine Intervention für Pfizer nicht nötig zu sein, zumal die amerikanische FDA für die sehr ähnliche Vakzine des Konkurrenten Moderna keine üblicherweise von den Behörden erwarteten Toxizitätsversuche mit dem Kandidaten für die erste klinische Prüfung forderte. Es wäre sinnvoll gewesen, wenn Pfizer aufgrund seiner Erfahrung darauf gedrungen hätte, wenigstens im Anschluss an die Phase 1 relevante zusätzliche Sicherheitsprüfungen einzuleiten. Oder verließ sich Pfizer darauf, dass in den USA die „Public Health Emergency“ und der Ende Januar 2020 in Kraft getretene PREP Act eine Art Versicherungsschein für risikoloses Vorwärtsstürmen darstellte? Hatte man deshalb keine Angst vor der Entdeckung von unerwünschten Nebenwirkungen und hoffte, dass schon alles gut gehen werde, wenn man erst einmal in der Phase 2 war, in der letztlich auch die Verträglichkeit am Menschen geprüft wird?
Augen zu und durch!
Um die vermeintliche Katastrophe durch das SARS-Cov-2-Virus mit Millionen von Toten abzuwenden, hat sich Prof. Sahin auf die größtmögliche Geschwindigkeit in der Entwicklung seiner Vakzine konzentriert. Er wusste, dass der PREP Act alle Pandemie-Gegenmaßnahmen deckte und ihn und seine Firma im Fall von Schädigungen straffrei stellte. Er beschloss, wie oben geschildert, die von den Richtlinien vor der Phase 1 geforderte Toxizitätsstudie stark zu verkürzen und möglichst mehrere Kandidaten gleichzeitig zu prüfen, um die zeitaufwendige sequenzielle Ausscheidung von Kandidaten zu vermeiden, und dann mit dem scheinbar geeignetsten Molekül in die klinische Phase 3 der Prüfung zu gehen.
Angesichts der weltweit herrschenden Panikstimmung könnte man versuchen, für diese hinsichtlich der Arzneimittelsicherheit mehr als fragliche Strategie des „Augen-zu-und-durch“ Verständnis aufzubringen. Umso wichtiger wäre es jedoch gewesen, dass die für die Beurteilung der Arzneimittelsicherheit zuständigen Behörden die minimalistische Strategie von BioNTech bezüglich des präklinischen Prüfplans sehr intensiv auf Schwachpunkte untersucht hätten – zumal Behörden wie die FDA das theoretisch mögliche, beeindruckende Spektrum der Nebenwirkungen durch das Spike-Protein bereits vor der Notzulassung diskutierten (Fn. 14).
Wir haben alle erlebt, wie die in der Bevölkerung herrschende Angst durch Politiker und Medien angefacht wurde, indem verantwortliche Regierungschefs wie Frau Merkel erklärten, dass ohne eine Impfung kein normales Leben mehr möglich sei. Diese Umstände sind jedoch keine Entschuldigung dafür, dass BioNTech auf einer suboptimalen präklinischen Prüfungsstrategie beharrte, die leider auch von den Experten der zuständigen Behörden akzeptiert wurde, obgleich noch nie vorher eine mRNS-Vakzine die Marktzulassung erreicht hatte (Fn. 15): Entweder war der therapeutische Effekt nicht zu beweisen oder die Verträglichkeit in der klinischen Entwicklungsphase nicht ausreichend gewesen.
Ein weiterer Aspekt: BNT162b2 ist als Gentherapeutikum anzusehen (Fn. 16), und für diese gelten besonders strenge Zulassungsvorschriften (Fn. 17). War man bereit zu ignorieren, dass nach der Zulassung nicht nur ein paar Hunderttausend Menschen behandelt werden sollten, sondern die halbe Menschheit, vom Kleinkind bis zum Greis? Es ist eindeutig festzustellen, dass die zuständigen europäischen Behörden (EMA/CHMP) bei der zentralisierten Zulassung der mRNS-Vakzinen in Bezug auf die zu fordernden präklinischen Sicherheitsprüfungen nicht ausreichend kritisch waren. Das wurde offensichtlich von Spitzenpolitikern gedeckt, denn interessanterweise wurden gentherapeutische Vakzinen 2020 unerwartet zu normalen Vakzinen erklärt, für die verschärfte Sicherheitsmaßnahmen entfielen. Man muss sich fragen, warum in dieser angeblichen Notsituation überhaupt Toxizitätsstudien simuliert wurden. Vermutlich deswegen, weil das völlige Fehlen von Sicherheitsstudien am Tier als absichtliches Vergehen strafrechtliche Konsequenzen gehabt hätte. Wir werden weiter unten sehen, dass die durchgeführten präklinischen Untersuchungen tatsächlich nur ein Feigenblatt darstellten, um die Immunität der Hersteller und Gesundheitsbehörden nicht zu gefährden.
Die EU-Behörden bedienen sich bei der Beurteilung der vom Hersteller gelieferten Versuchsdaten der aus allen EU-Mitgliedsländern zusammengesetzten „Scientific Advisory Groups“ und „Working Parties“. Deren Experten standen alle erzeugten Versuchsdaten ohne Wartezeit zur fortlaufenden Überprüfung zur Verfügung. Es trifft also nicht zu, dass den Experten nicht genügend Zeit zur Bewertung der präklinischen Daten gelassen worden wäre. Aber diese Gremien gaben sich mit einem absoluten Mindestmaß an präklinischen Daten zufrieden und verlangten auch keine Nachbesserungen im Zuge der parallel laufenden klinischen Prüfung oder nach der bedingten Marktzulassung. So wurden auch 2021 trotz Bekanntwerden erheblicher Nebenwirkungen beim Menschen (Fn. 18) nicht die erforderlichen Maßnahmen zur Risikominderung ergriffen, wie zum Beispiel eine Indikationseinschränkung.
Heute wird weiterhin von Experten der Behörden und leider auch von vielen Medizinern behauptet, die Impfung gegen Covid-19 sei nicht nur sehr effizient, sondern auch sehr sicher (Fn. 19). Blaylock (Fn.20) hingegen publizierte bereits 2022 einen sehr lesenswerten Aufschrei nicht nur gegen die Impfung, sondern auch gegen all die unsinnigen Maßnahmen zur Eindämmung der „Pandemie“, gegen die Lügen und Verheimlichungen durch Politiker, Industrie, Universitäten und wissenschaftliche Journale und gegen die fahrlässigen Schädigungen durch Falsch-Behandlung und Nicht-Behandlung von Covid-19-Patienten durch Ärzte und Kliniken.
Wissenschaftliche Expertise
Die Firma BioNTech hatte 2020 erheblichen Bedarf an frischem Kapital, denn es hatte sich ein beachtlicher Schuldenberg angesammelt. Prof. Sahin kam im Januar 2020 von einer Investmentkapital-Sammeltour durch die USA zurück, um BioNTech auf Kurs zu halten, als er sich spontan entschloss, eine Covid-Vakzine zu entwickeln. Man darf hoffen, dass Prof. Sahin und seine Frau sich bei ihren ambitiösen Anstrengungen zur Einsparung von Zeit bei der Entwicklung ihres Vakzine-Kandidaten nicht allein von den ungeheuer positiven finanziellen Aspekten ihres Corona-Projekts und der damit verbundenen Hoffnung auf Rettung ihrer Firma vor dem Kauf durch ein potenteres Unternehmen leiten ließen, sondern auch von ihrem Auftrag als Mediziner, Menschenleben zu retten.
In diesem Zusammenhang sollte man nicht vergessen, aus welchem Bereich der medizinischen Forschung Prof. Sahin und seine Frau kommen: Sie sind spezialisiert auf die Entwicklung von Krebsmedikamenten. Ihr Ziel war über Jahre, mit Hilfe ihrer mRNS-Plattformen eine auf jeden Krebspatienten persönlich abgestimmte Therapie entwickeln zu können (Fn. 21). Ihre Forschung im Bereich von Tumorerkrankungen ist also möglicherweise einer der Gründe, warum BioNTech der Arzneimittelsicherheit seiner Vakzine COMIRNATY nicht genügend Beachtung schenkte, denn im Fall von Krebs werden Patienten behandelt, die in vielen Fällen keine normale Lebenserwartung haben. In der Krebstherapie werden oft erhebliche Nebenwirkungen in Kauf genommen, um das Leben des Patienten zu retten oder zumindest zu verlängern.
Das therapeutische Ziel bei einer Impfung ist jedoch ein völlig anderes: Impfen ist der Versuch, gesunde Personen durch einen Impfstoff vor einer Krankheit zu schützen. Diese Personen haben meist eine normale Lebenserwartung. Bei einer solchen prophylaktischen Maßnahme können schwerwiegende Nebenwirkungen nicht toleriert werden, zumal wenn es sich um den Schutz vor einer Infektionskrankheit handelt, die in der überwiegenden Zahl der Fälle, insbesondere bei jüngeren Menschen, einer Grippe ähnelt.
In seinen Albtraumvorstellungen ging Prof. Sahin von Millionen Toten direkt durch das Virus SARS-Cov-2 aus. Es ist bedauerlich, dass er – wie andere Experten auch – die Fatalitätsrate dieses Virus derart überschätzte (Fn. 22). Betrachtet man heute die Mortalitätsdaten des Jahres 2020 zum Beispiel in Frankreich (Fn. 23), so lässt sich, wie in anderen Ländern auch, keine Übersterblichkeit erkennen.
Zu Beginn der „Pandemie“ hatten nicht nur Prof. Sahin, sondern auch andere Experten Panik verbreitet und ein mit Ebola vergleichbares Szenario vorhergesagt. Ebola kann bis zu 50 Prozent der Patienten töten – für das SARS-Cov-2-Virus liegt die mittlere Mortalitätsrate je nach Alter und Gesundheitszustand unter 0,5 Prozent. Pezzullo et al. (Fn. 24) schätzen die Mortalitätsrate durch SARS-Cov-2 bei Personen unter 60 Jahren sogar noch um den Faktor 10 niedriger, je nachdem welches Alterssegment man betrachtet. Interessanterweise tritt in verschiedenen Ländern erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2021, also nach Einführung der Anti-Covid-19-Impfung, eine Übersterblichkeit auf! Eine Analyse von Lebensversicherungsdaten in den USA spricht nach dem Beginn der zweiten Impfkampagne von 2021 von einer katastrophalen Zunahme der Übersterblichkeit bei Versicherten zwischen 25 und 54 Jahren (Fn. 25).
Es ist nicht zu leugnen, dass Prof. Sahin als Mediziner, Immunologe und Krebsforscher kompetent ist. Das würde ich allerdings in Bezug auf seine Expertise für präklinische Sicherheitsprüfungen nicht bestätigen, wie ich im (weiteren) Verlaufe meiner Dokumentation „Die Impf-Mafia“ aufzeigen werde.
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Fn. 1 Miller, J. et al. 2021: In: Projekt Lightspeed. Der Weg zum BioNTech-Impfstoff – und zu einer Medizin von morgen, Rowohlt Verlag, Hamburg
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Fn. 10 sieh Fn. 1, S. 218
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