3. April 2020 12:06 Uhr Lobby & erste Corona-Gesetz-Entwürfe

Hier mal wieder ein höchst interessanter Artikel aus dem Handelsblatt:
https://www.handelsblatt.com/politik/international/sars-impfstoffe-virologe-drosten-wir-muessen-regularien-fuer-impfstoffe-ausser-kraft-setzen/25657800.html

Angesichts der Lage „müssen wir ein kleines Risiko in Kauf nehmen“, sagte Drosten mit Blick auf mögliche Nebenwirkungen eines Impfstoffs, der nicht die üblichen Phasen der klinischen Erprobung durchläuft. „Für so ein Risiko müsste dann der Staat haften“, fordert der Chef der Virologie der Berliner Charité.

Im Deutschlandfunk sagt Drosten ferner, sein Institut habe sich kürzlich einer Zuwendung der Bill and Melinda Gates Stiftung versichern können.

Nebenwirkungen von Impfstoffen sind offenkundig bekannt: Nordrhein Westfalen ist schon mit einem Gesetzesentwurf vorgeprescht, der die Impfschäden regelt.
siehe Anhang

Man will die Firmen den Gewinn am Impfstoff machen lassen, mögliche Folgen soll der (dann schon ge-impfte?) Steuerzahler tragen – im Gesetzesentwurf ist von „Angehörigen“ die Rede, die entschädigt werden – scheint also keine Kleinigkeit zu sein.

Wer macht den Impfstoff?
https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/biotechfirma-zwei-moegliche-corona-impfstoffe-curevac-will-kapazitaeten-stark-ausbauen/25652244.html

An Curavec, die Frau von der Leyen nun gern kräftig fördern möchte, halten Hopp/SAP und Gates/Microsoft erhebliche Anteile.

Zurück zu Drosten – er begründete seinen außergewöhnlichen Vorschlag vor allem mit der vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie des renommierten Imperial College London zu Covid-19.

Mitarbeiter des Imperial College London ICL pflegen offenbar enge Beziehungen zu Glaxo Smith Kline und arbeiten über: Respiratorische Virusinfektion der unteren Atemwege. 

An Glaxo Smith Kline hält Gates/Microsoft Anteile.

ICL kooperien mit der Europäischen Arbeitsgruppe für Influenza, European Scientific Working group on Influenza (ESWI). 

Die ESWI wiederum arbeitet eng mit „Vaccines Europe“ zusammen, die ihr Wirken so beschreibt:
„Als EU-weit anerkannter Interessenvertreter der Impfstoffindustrie vertritt Vaccines Europe große innovative forschungsbasierte Impfstoffunternehmen, die in Europa tätig sind, sowie kleine und mittlere Unternehmen.

Der Spiegel befasste sich bereits 2009 mit der ESWI:
„Walter Haas, Koordinator der Influenza-Expertengruppe am staatlichen Robert-Koch-Institut (RKI), ist wissenschaftlicher Berater einer ausschließlich von der Pharmaindustrie finanzierten Vereinigung. Nach SPIEGEL-Informationen unterstützen zehn Arzneikonzerne die European Scientific Working Group on Influenza (ESWI), für die er tätig ist. “
 
Aktuell ist Prof. Dr. Walter Haas beim RKI zuständig für respiratorisch übertragbare Erkrankungen. https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Organigramm_PDF.pdf?__blob=publicationFile

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