Wohin uns Einzäunung führt, ist auf wunderbare Weise klar und erschreckend zugleich in Olivier Razacs kleinem Text Politische Geschichte des Stacheldrahts – Prärie Schützengraben Lager nachlesbar. Die Lektüre stellt eine sinnvolle Ergänzung zu den Beobachtungen von Hanna Mittelstädt dar, die heute in DIE AKTION erscheinen.
Die Pflicht, die gesamte Weltbevölkerung einer Gentherapie zu unterwerfen mit Mitteln, die bei ihrer Zulassung sämtlich noch nicht auf systematische Nebenwirkungen getestet, für deren Anwendung wir also Probanden waren, ist nicht nur medizinisch nach hinten offen, wie dieser Bericht zeigt, denn es wurden „bei BNT162b2-Empfängern (Biontech/Pfizer) vier schwerwiegende unerwünschte Nebenwirkungen festgestellt: Schulterverletzung im Zusammenhang mit der Verabreichung des Impfstoffs, Lymphadenopathie in der rechten Achselhöhle, paroxysmale ventrikuläre Arrhythmie und Parästhesie im rechten Bein.“
Die Impfpflicht ist auch rechtlich interessant.
Die Bundesregierung zieht sich bigotterweise im Moment noch aus der Affäre, weil die Impfempfehlung ja „beim Kunden“ in einer freiwilligen Annahme des Angebotes resultierte.
Sollte die gesetzliche Impfpflicht nun – wie es aussieht – kommen und somit die mRNA-Gentherapie auch rechtlich mit Impfstoff gleichbehandelt werden, hätte man bei Nebenwirkungen wohl prinzipiell einen Entschädigungsanspruch gegen den Staat.
In jedem Fall zeigt Hanna Mittelstädts Beobachtung ein Muster: Versuchskaninchen muss man einsperren, damit sie nicht weglaufen.